Antworten auf diese Fragen liefert der Abschlussbericht zum Pilotprojekt „Die Textprofis“, der ab sofort online zur Verfügung steht und konkrete Ergebnisse liefert. So zeigen die vom Mercator-Institut der Universität zu Köln konzipierten Trainingsmaterialien in den Bereichen Leseflüssigkeit, Schreibflüssigkeit und Schreibstrategien eine wirksame Förderung. In den Blick genommen wurden die basalen Lese- und Schreibkompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 5. Klassenstufe an 50 Haupt- und Werkrealschulen in Baden-Württemberg.

Mit engmaschigen materialgestützten Trainings arbeiteten die Schüler:innen im Klassenverband intensiv an Flüssigkeits- und Strategieaspekten für die Bereiche Lesen und Schreiben. Mit Erfolg, wie der vorliegende Abschlussbericht nun zeigt.

Dabei entwickelten Mitarbeitende des Mercator-Instituts während der Projektlaufzeit zum einen Förderhefte für die Kinder, welche die Lehrkräfte auch fachübergreifend im Unterricht einsetzen können. Zum anderen sind Manuale für die Lehrpersonen entstanden, die Instruktionen zu den einzelnen Lernaufgaben enthalten. Das Förderkonzept und die Materialien arbeitete das Projektteam des Mercator-Instituts außerdem in einer Online-Fortbildungsreihe auf, um Multiplikator:innen zu schulen, die das Gelernte dann wiederum an Lehrkräfte weitergaben und Schulen bei der Umsetzung unterstützten. 

Das Projekt „Die Textprofis“ wurde vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Zusammenarbeit mit dem Mercator-Institut entwickelt und vom Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg unter Federführung von Prof. Dr. Benjamin Fauth evaluiert.

Erfahren Sie mehr über das Projekt „Die Textprofis“! 

Hier kommen Sie zu den Ergebnissen im Abschlussbericht „Lese- und Schreibförderung an Haupt- und Werkrealschulen“.

Bild: Mercator-Institut/A. Etges