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VeRbinden: Übergänge von Vorbereitungs- in Regelklassen

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Foto: A. Etges/Mercator-Institut

Um neu zugewanderte Kinder und Jugendliche an Schulen in Deutschland aufzunehmen, haben Schulen – parallel zum Unterricht der sogenannten Regelklassen – weitere geführte Klassen eingerichtet. Diese werden unter anderem als Vorbereitungsklassen, Willkommensklassen oder Vorkurse bezeichnet. Nach einer festgelegten Zeit sollen die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen in eine Regelklasse wechseln und dort am Unterricht teilnehmen. Dieser Übergang ist ein langwieriger Prozess, der bereits in der Vorbereitungsklasse beginnt und weit über die ersten Wochen des Unterrichtsbesuchs in der Regelklasse hinausreicht.

Wie Lehrkräfte diesen Übergang vorbereiten, gestalten und begleiten, ist Gegenstand des Projekts VeRbinden. Um dies zu untersuchen, führen Forscherinnen und Forscher des Mercator-Instituts Interviews mit Lehrkräften aus Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe 1 in ihrer Rolle als Expertinnen und Experten und analysieren diese anschließend. Damit erfassen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Maßnahmen, die den Übergang begleiten, und arbeiten kritische Momente, Herausforderungen sowie Schlüsselfaktoren heraus.

Auf einen Blick

Ziel

Ziel des Projekts ist es, den Übergang von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern von Vorbereitungs- in Regelklassen zu untersuchen, um Schlüsselmomente und -faktoren für einen gelungenen Übergang zu identifizieren. Die Untersuchung findet als Teil der Ergebnissicherung der Bund-Länder-Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) statt.

Laufzeit

2018 - 2020

Projektleitung

Dr. Nora von Dewitz

Projektmitarbeiterin

Dr. Stefanie Bredthauer