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Sprachbewusstheit von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern

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Foto: A. Etges/Mercator-Institut

Mehrsprachige Personen verfügen neben ihren Kompetenzen in den verschiedenen Einzelsprachen auch über sprachenübergreifende Fähigkeiten. Hierzu zählt insbesondere die sogenannte Sprachbewusstheit, die in diesem Projekt untersucht werden soll. Sprachbewusstheit wird häufig auch unter dem englischen Begriff Language Awareness behandelt. Es existieren unterschiedliche Definitionen, wie die des National Congress on Language Education (1985): "Language awareness is a person’s sensitivity to and conscious perception of the nature of language and its role in human life" (für einen Überblick siehe z. B. Tajmel 2017).

Das Projekt untersucht die Frage, über welche metasprachlichen Fähigkeiten neu zugewanderte und in Deutschland aufgewachsene Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I verfügen. Dies wird sowohl über einen vom Forschungsteam entwickelten Sprachbewusstheitstest als auch mit dem Instrument MSK 9-12 (vgl. Hofer/Jessner 2019) erhoben. Die Sprachbewusstheit dieser beiden Gruppen wird beschrieben und miteinander verglichen.

Auf einen Blick

Ziel

Das Projekt zielt darauf ab, die Sprachbewusstheit von neuzugewanderten und in Deutschland aufgewachsenen Schülerinnen und Schülern zu erfassen.

Kooperation

Prof. Dr. Evghenia Goltsev (Universität Koblenz)

Laufzeit

Februar 2021 - Juni 2024

Projektleitung

Dr. Teresa Barberio

Projektteam

Jun.-Prof. Dr. Nora von Dewitz

Dr. Stefanie Bredthauer